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Weiterfahrt ins Zittauer Gebirge Morgens war Güllis Schmuck verschönert ..... Nach einem guten und reichhaltigen Frühstück und einem Plausch mit der Wirtin über die Straßenbaupolitik (bzw. über deren Wirkung: auf einer Zufahrt zum Ort 3 Brücken, in jedem Jahr eine Brückensanierung und dann die Straße 3 Jahre gesperrt .... ) ging es gleich zur Bergstrecke auf den Kyffhäuser. Wir waren so nahe dran, dass die Reifen noch nicht richtig warm waren und es schon losging - zumal vorher noch allgemeines Tanken und Luftdruck angesagt war... Der Tag begann unter dem Motto "aller Anfang ist schwer". Erstmals die ganze Gruppe vollzählig und allgemeiner Aufbruch. Pety ist eigentlich immer einer der ersten die vom Hof fahren, Rainer sein dazu passender Zimmergenosse. Auch dieses Mal so. Beide schon los, als die anderen noch beim Sortieren waren - aber Rainer kam gleich wieder kopfschüttelnd zurück! Hatten sie sich doch schon auf dem ersten Kilometer an der ersten Abzweigung verloren, und die nicht so "Schnellen" schmunzelten und sagten etwas von absolutem Rekord... aber Dank Handy fand man sich wieder! Bei Wolfgangs Gruppe gab es gleich zu Anfang etwas Schwund - eine Brille, die weg war. Chris hatte hatte wohl vergessen, sie unter dem Helm aufzusetzen und beim Losfahren auf dem Gepäck liegen gelassen, wir fuhren ja bei Tageslicht, Sonnenbrille ging dann zwangsweise auch. Wetter gut, Strasse gut und ab Richtung Erzgebirge. Umleitungsausschilderungen scheint die regionale Straßenbaubehörde auch nicht zu kennen: Gesperrt - die Einheimischen wissen ja wo es hin geht und sonst scheinen nicht so viele abseits der Hauptverkehrsachsen zu kommen - obwohl die Gegend schön ist. An einen "Kiosk" im Vorgarten machten wir Mittag, ganz nett und sauber alles.
Und dann noch die Schadenfreude der "Oft-Tanker". Ausgerechnet bei Peter, der den größten Tank der Truppe hatte und dementsprechend immer mindestens jeden 2. Tankstop mitleidig lächelnd ausgelassen hatte, ging auf der Autobahn der Sprit aus.... jetzt lachten die anderen. Gut dass Mäharbeiten nebenan waren und die Jungs von der Autobahnmeisterei Super Bleifrei im Kanister dabei hatten. Aber der Spott.... Peter als letzter Mann war nämlich nicht so schnell, dass er nachgetankt hatte, bevor die anderen umgedreht und ihn entdeckt hatten. Nach einem Käffchen mit Beratschlagung "fahren wir heute schon durch Tschechien?" am Nachmittag gelangten wir (über Tschechien) zu unserem Ziel. Die Routenplaner/Navis führten uns allerdings stellenweise in so verlassene Gegenden und über entsprechende Straßen - schon Kunstwerke auf ihre Art, wie tiefste Schlaglöcher sich mit Verwerfungen und Rillen und alles was man auf einer guten Straße nicht will, abwechselten. An einen 60er Schnitt zu kommen war auf diese Holperpisten nicht möglich. Aber der Wald war schön... Auch der Grenzübertritt zurück nach Deutschland bescherte uns Werners Navi eine Durchfahrt durch ein Wohngebiet, bei dem anscheinend alles was nicht mehr benötigt wurde, aus den Häusern auf Grundstücken und Gehwegen gelagert wurde. Vielleicht war aber dort auch gerade Sperrmüll und wir haben es nicht bemerkt. Anhalten wollte freiwillig jedenfalls keiner.... Wolfgangs Gruppe fuhr über das Elbsandsteingebirge und rastete an einem Stausee. Bei den kleinen Straßen im Elbsandsteingebirge gibt es durchaus noch Verwendung für den Solidaritätszuschlag...
Das allgemeine Sammeln im Hotel begann wieder auf der Terrasse mit einem Gerstensaft.
Wolfgang hatte an
diesen Abend einem Grillabend auf der Lausitzer Hütte organisiert.
Bei Bier und Steaks und Rainers geliebten Bratwürsten (mit Unmegen von Senf, den Rainer wahrscheinlich braucht, damit 5 Bratwürste rutschen können....) kam deftiger Grillgeruch auf.
Zu
fortgeschrittener Stunde war Lagerfeuer angesagt, wunderbar der
Rauch vertrieb alle Fliegen. Einige regionale Kräuterschnäpschen
isolierten von innen und der Hüttenwirt (auch ein Wolfgang)
brachte mit seinen gekonnt interpretierten Balladen Stimmung.
Er hatte ein wirklich beachtliches Repertoir und nachdem wir ja weit im Wald und hoch auf dem Berg waren, machte es auch nichts wenn wir mehr laut oder weniger richtig mitsangen und bis weit nach Mitternacht aushielten.
Mit Taschenlampen bewaffnet machten wir uns in einer Stockfinsternis, aber durchweg beschwingt auf den Heimweg.
Das beachtlich an dem Abend hatten wir schon auf dem Rückweg festgestellt "heute Abend ist keiner früher ins Bett". Was nicht bedeutete, dass im Hotel uns nicht doch noch ein Shrek ereilt hätte......
Sicher war - alle waren stark "benebelt", natürlich nur wegen dem intensiven Rauch von Grill und Lagerfeuer, nicht wegen den ? Runden doppelter Kräuterschnaps - einfache gab´s da garnicht....
Unser Hotel für die 3 Übernachtungen im Zittauer Gebirge ist
die
Hier haben wir uns allerdings nur 2 Abende die
Halbpension gegönnt
_________ Impressionen vom Tage
____________________ Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10:00 bis 19:00 Uhr Samstag: 09:00 bis 18:00 Uhr Unsere "Gummis" holen wir da :
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