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Samstag 8.9.2007

PRAXIS

An diesem Tag gelang einem kleinen Teil unserer Gruppe die Wiederentdeckung einer seltenen Spezies!

Dies war nur durch die wetterbedingte Tour durch die Täler möglich, da man mit Muse und beim Blümchenpflücken so trefflich nach Murmeltieren, Gämsen, Steinböcken und ähnlichen Seltenheiten Ausschau halten konnte.

In einem einsamen Tal wurde auf diese Weise ein sehr seltenes Exemplar der Gailtalerin entdeckt.
Nachdem schon gemutmaßt worden war, diese Spezies sei ausgestorben,
grenzte diese Entdeckung an eine wissenschaftliche Sensation.
Wie authentisch war doch die Gailtalerin mit Ihrer Güllepumpe!

 Trotz intensiver Recherche ist es nicht gelungen, die genaue Herkunft der Bezeichnung "Gail" zu klären. Meinen die einen doch es sei die österreichische Schreibweise von "geil" und es könnte wegen der Gailtalerin als solcher oder wegen der landschaftlichen Schönheit des Tales ausgerufen worden sein.
Andere Stimmen meinten wieder, da müssten bestimmt Pfälzer dagewesen sein,
die nicht "Pferde" (Pfälzisch: der Gaul, Mehrzahl :die Geil...!) sagen konnten.....
 

Unsere Gailtalerin kann sich leider weder an das eine noch andere erinnern und zur Sache außer Ihrer Erscheinung leider nichts weiter beitragen:
 

Man beachte die schüchterne Anmut und Zartheit, mit der Sie sich im Felde zurückhält....

Nach langem Frohlocken mit "gülle, gülle, gülle" konnte jedoch noch ein Porträt gelingen....

Abgesehen davon stand dieser Tag weiter im Zeichen der Rückreise.....

hier am Fernpass

auf der direkten Verbindung von Slowenien zur Pfalz
780 km, 9  Std reine Fahrzeit, 11,5 Std  Gesamtzeit,

 
Größere Kartenansicht

2 Gruppen machten sich auf den Weg zum Reschenpass

Ein Teil erkundete nochmals Slowenien und trat dann am nächsten Tag erst die Rückreise an

 

Eine 4er -Gruppe fuhr wieder in die Dolomiten an den Karer-Pass

Letztlich waren wir damit mehr oder weniger zerstreut....

Bemerkenswert  war nur, dass sich bei Freddy´s Aprilia-Diesel die Spiegel lösten.
Scheinbar ein Problem des Selbstzünders...

 

Eine weitere erwähnenswerte Einzelheit war die Rückfahrt der Gourmet-Truppe, die durch Matthias mit der Rocket verstärkt wurde. Dessen Mittagessen am Meer vom Tag zuvor, muss ihm eine Salmonellen-Vergiftung eingebracht haben, weshalb auch diese Gruppe den direkten Heimweg angetreten hatte. Bevorzugt über Autobahnen, weil es Matthias im wahrsten Sinne des Wortes "kotzübel" war. Nach ein paar Tagen Auszeit und ärztlicher Behandlung nach der Rückkehr war die Sache aber wieder ausgestanden.

 

Musik : Wolfgang Ambros, Manfred Tauchen und Joesi Prokopetz : Die Gailtalerin
aus "Der Watzmann ruft"
http://www.justdigitalmusic.com/pages/manfred-tauchen-10792.html

 

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