
Verbindungsetappe nach Kaprun
durch die Dolomiten
wieder in 3 Gruppen
Tag 4 |
Transfer |
Passo di Croce Domini / 1892m / 15% |
Abfahrt |
09:15 |
|
|
Idro-See |
|
|
Ankunft |
20:40 |
|
|
Ampolapass / 747m / 8% |
|
|
|
|
|
Tiarno / 747m / 11% |
|
Länge km |
580 |
|
|
Ledro-See |
|
|
Umweg |
140 |
|
|
Garda-See |
|
|
|
|
|
|
Trient bis Chiuso (Klausen) Autobahn |
|
|
|
|
I 39040 Funes |
|
|
|
|
|
|
Halsl / 1863m / 16% |
|
|
|
|
|
Würzjoch / 2004m / 16% |
|
|
|
|
|
Furkel Sattel / 1759m / 15% |
|
|
|
|
|
Staller Sattel / 2055m / 12% |
|
|
|
|
|
A 9953 Huben |
|
|
|
|
|
|
A 9844 Heiligenblut (Großglockner für
Motorräder gesperrt) |
|
|
A 9953 Huben |
|
|
|
|
|
|
Felbertauernstraße / 1650m / 7% |
|
|
|
|
Kaprun |
|
|
|
|
 Bei
der Verbindungsetappe nach Kaprun hatten wir eigentlich mit einer längeren
Regenfahrt gerechnet. Aber so viel vorweg: es blieb alles trocken!
Den Passo Crocidomini überfuhren wir zügig, auch am Idrosee machten wir nur
einen Photostop, Cappuccino gab es am Ledrosee.
 
Das verkehrsmäßig stärker frequentierte Riva am Gardasee
streiften wir nur und fuhren durch das Tal von Arco Richtung Trento. Ein
lohnenswerter Abstecher mit sehr schöner Straße ist die Strecke durch das
Bondone-Gebiet vor Trento. Unsere Flotte Gruppe war davon hell begeistert.
 Damit
wir uns nicht zu früh in den Dolomiten verzetteln, nahmen alle Gruppen von
Trento bis Chiusio (Klausen) die Autobahn. Zugegeben - die Sella-Ronda hätte
schon gereizt, aber das Würzjoch und den Stallersattel kannten wir noch
nicht.
Es lohnte sich, herrliche Landschaft, Kurven ohne Ende und
wenig befahren, das Bikerherz jubilierte.
Auch
das Ahrntal vor dem Stallersattel - eine Pracht.
Die per Ampel geschaltete Einbahnstraße erreichten wir zum idealen
Zeitpunkt. Die Einfahrtzeit in jeder Richtung beträgt um 30 Minuten versetzt
15 Min je Stunde. Wir erreichten die Ampel in der 14 Minute und waren gleich
oben.
Herrliches Wetter und Top-Aussicht, ein sehr netter
Hüttenwirt, gute Stimmung, 17:00 Uhr und die Tauern in Sicht.
Es reifte die Idee, anstelle der Felbertauernstraße, welche
die kürzeste Strecke zum Hotel in Kaprun darstellte, den Großglockner in
Angriff zu nehmen. Die Strecke war bis 20 Uhr geöffnet, das musste mit
Tanken und 100 km Anfahrt gut reichen...
Es
war Kaiserwetter und dauerte 1 Stunde länger -- also hin.
Über den Iselbergpass nach Winklern - dort um 18:30 Uhr Anzeige eines
Displays:
"Großglockner Einfahrt bis 19:15 Uhr".
Flotte Strecke mit schön Zug am Gasgriff..... schaffen wir locker. Kurz vor
19:00 Uhr Heiligenblut - Mautstelle.
Motorräder an die Seite - immer noch Kaiserwetter - Gutscheine rausgekramt
und in Tickets umtauschen. Hin zum Kassenhäuschen.

Dort eine ausgesprochen
hübsche und freundliche junge Frau, die uns eindeutig eröffnete, dass seit
18:00 Uhr keine Zweiräder mehr eingelassen werden, da es oben zu kalt sie,
schneie und die Straße vereise.
Zu gefährlich, nix zu machen.... wieder zurück Richtung Felbertauernstraße,
2 1/2 Stunden verloren, kalt wurde es jetzt auch unten, Hotel dann 20:45
Uhr. Die Großglockner Hochalpenstraße hatte uns wie im Vorjahr zum zweiten
Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht......
Größere Kartenansicht
weitere Bilder des Tages

|