Nach dem Druff-Unn-Hie-Motto
"jeder wie er will und kann"
gab es natürlich Touren und Routenvorschläge von den
Tourplanern, die als Basis der Tour dienten.
Natürlich fanden sich unterschiedliche Gruppen, was Fahrstil, Ziel,
Fahrtdauer etc. zusammen, die dann ihre jeweilige Tagesgestaltung
individuell planten und organisierten. Es wäre ja dem Spass auch
abträglich, wenn man mit einem 17-Mann-Konvoi durch die Gegend
rollen würde. Im Mittelpunkt und meistgefahrener Pass war der Col de
la Bonette (einfacher LaBonette).
Nicht nur das geniale Wetter und das Panorama auf
dem LaBonette trieb uns immer wieder ein Lächeln ins Gesicht,
sondern auch der Straßenzustand - hervorragender
Straßenbelag, gut ausgebaut und toll zu fahren, wahrscheinlich dank "Tour
de France"... Die südfranzösischen Alpen sind als Motorradrevier
kaum zu toppen. Die Gegend um den LaBonette bietet ein Vielzahl von
Touren und Zielen, die wir nicht alle erfahren könnten. Die Strecken
sind sogar in der Hochsaison nicht
überlaufen, es Platz für alle : Wohnmobilsten, Radfahrer, PKW
und Motorräder. Die Radfahrer und Motorradfahrer dürften im Sommer
der touristische Hauptfaktor sein, sie werden umworben
und die Straßen entsprechend gestaltet und beschildert.
Warum also nicht wieder...
Die Beschreibung einer Tour wird bei flexibler
Routenplanung nicht einfacher, eine Chronologie wegen täglich 3 oder
4 unterschiedlicher Routen würde schlicht und einfach den Rahmen
sprengen und die Tourziele an unterschiedlichen Tagen wiederholen.
Deshalb werden die verschiedenen Rundtourziele unter den Tagen Dienstag bis
Donnerstag zusammengefasst und einzelne - nicht von allen angefahrene Tourziele - unter "Weitere Touren" gesammelt. Hier sind
dann Mittelmeer und Col d´Agnel enthalten.
Nachdem auf einer Tour auch häufig die kommunikativen Pausen
Gelegenheit geben, für das leibliche Wohl zu sorgen und hier schnell
ein paar Fotos geschossen werden, diese aber für den externen
Betrachter nicht unbedingt von höchstem Interesse sind, wurden diese
unter "Leib und Seele" zusammengefasst.
Ein wesentlicher Block ist unter der Bezeichnung
"Vortour" versteckt. Es gab unter Pety´s Führung eine Gruppe, der
die rund 3000 km der normalen Tour noch nicht genug waren. Sie
hatten die Idee, unser Tourhotel im Südwesten Frankreichs über den
Großglockner und Österreich, den Gardasse (Italien) und das
Mittelmeer von Genua bis Cannes von Süden anzufahren. Eine sehr gute
Seite hatte das auch, denn sie fanden ein prima Hotelchen in Beauvezer, das man ja für 2013 als Tourenstandort unter dem großen
Ziel "Provence und Route Napoleon" sich schon vormerken kann.
Für 2012 sind als 10. und damit Jubiläumstour die Pyrenäen in konkreter
Planung.
Alles weitere in den Tagesbeschreibungen
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