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Montag 8.8..2011

Tourziel Jausiers


Tag 2: ca 500 km
 

Heute sollte die Routes des Grandes Alpes bereits die Tour bestimmen

 Col d´Iseran , Mont Cenis oder Galibier, Izoard und Vars standen im Mittelpunkt


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Der Tag begann wie erhofft gut - das Wetter war pefrekt, blauer Himmel schon vor dem Frühstück.  Abfahrt 8:30 Uhr, auch gelungen.

Aber bereits bei der Ausfahrt vom Hotelgelände legte Benny seine Suzuki rechts ab. Eingeschlagen, anhalten. Bremsen, Straßenausfahrt schräg, Benny noch nicht ausgeschlafen ......  kann passieren.
Keine Tragodie, nur Blinker und der Bremshebel an der Sollbruckstelle abgekracht, alles noch fahrtüchtig, damit geht es weiter.
Kein Suzuki-Tag !
Schnellreparatur mit Tape, Benny an Gruppenposition 2, nach einer halben Stunde ging´s dann weiter.

Wir wollten über Annecy diagonal zum Iseran.

In einer weiteren halben Stunde erreichten wir das erste Städtchen Saint-Claude. Verkehr, Einbahnstraßen, Ampeln. Das Navi hatte seine liebe Mühe....Und dann passierte Lapsus Nr. 2. Tourguide und Benny bogen ab. Abschüssig und Einbahnstraße, ein Teile der Gruppe blieb stehe, da an der Ampel die Gruppe auseindergerissen worden war. Also an der nächsten Abzweigung warten. Außer Bernd und Benny.. Die warteten, dass die anderen nachkommen würden. Und warteten und keiner kam. Also dann dahin zurück, wo abgerissen war. Wieder Einbahnstraßen umfahren etc. Abrißpunkt erreicht - keiner mehr da.  Nochmal die gleiche Runde, vielleicht sind ja doch noch nachgekommen. Wieder niemand gefunden, als auf Richtung Annecy, möglicherweise sind sie jetzt vor uns. Aber es war niemand einzuholen - irgendein vermeintlich Ortskundiger hatte die Gruppe dann  Richtung Genf gelotst, anstelle dem Guide nachzufahren - siehe 11 Gebote....
Aber auf dem Weg Richtung Genf machte dann die 650er Suzi auch noch auf sich aufmerksan, indem sie ausging und ausrollte. Erste Diagnose: kein Strom. Sofortmaßnahme eine neue vorgeladene Batterie besorgen, vielleicht war es ja nur die Batterie. Denn benny war ja mit bernd Richtung annecy, sonst hätte man einfach die Batterien tauschen können und Wolfgang mit der Suzi war noch auf Ersatzteiljagd... Kein Tag für Suzukis...

Nach ca. 30 weiteren Kilometern Richtung Genf wollte Klein-Suzi wieder nicht mehr. Jetzt konnte es ja nur noch der Laderegler oder die Lichtmaschine sein, aber an Selbst-Schrauben dabei nicht zu denken. Also ADAC. Gruppe aufteilen, 2 mit dem Motorrad mit, der Rest zum geplanten Hotel. Zeitverlust durch Autobahn ausgleichen.
Und weil in Frankreich - wie mancherorts anders auch - Motorradwerkstätten am Montag anscheinend wegen Reichtum geschlossen haben, musste Klein-Suzi nach Genf. Aber um das jetzt anzukürzen, es war der Laderegeler, Ersatzteilbeschaffung, Bestellung, am Freitag wieder fertigt. Klasse. So ein Laderegler ist ja auch so ein seltenes Teil und 12 V bei einem Motorrad auch so selten...Aber Suzuki eben.

Benny und Bernd führen die Tour dann wie geplant weiter, hatten aber auch Verspätung, weil ein gemeinsamer Treffpunkt noch angefahren wurde, der sich dann aber doch nicht ergab, weil die Suzi ja dann doch noch ganz ausgefallen war

Über eine Nebenstrecke nordöstlich am Lac Annecy entlang, dann in die Berge auf schmalen Straßen Richtung Col de Roselend. Jetzt waren wir in Regionen, die Motorradf-ahrerherzen höher schlagen lassen. Vor allem das von Benny, der erstmals in 2000 m Regionen kam

Weiter zum Iseran, da war schon später Nachmittag und ein Wind, der schon asl Sturm durchgehen würde. Also erst einmal von der Passhöhe wieder hinunter, ein ruhigeres Plätzchen suhen. Nun kam die Entscheidung, ob doch noch Galibier oder abkürzen. Mont Cenis oder Tunnel von Frejus. Das kürzeste wäre der Tunnel, also den. Im Nachhinein keine glückliche Entscheidung:
22 Euro, Geschwindigkeitsbeschränkungen in Italien ohne Ende, daher zwar kürzeste Entfernung aber Zeitersparnis fast null. Da wäre in Frankreich bleiben besser gewesen....Izoard und Vars noch bei weiter gutem Wetter genommen, abends rechtzeitig im Hotel.

Die Restgruppe hatte bis in den Nähe von Grenoble Autobahn genommen kam über den Galibier und de Var, hatte den Izoard ausgelassen. Karlheinz und Huby, die mit nach Genf gefahren waren, schafften es nicht mehr bis nach Jausiers, sie mussten wegen hereinbrechender Dunkelheit in Briancon nochmal übernachten und wollten gleich am nächsten Morgen zu uns stoßen.

Die Vortourer-Gruppe war mittlerweile schon beim x-ten Bier im Hotel und erwartet uns relaxed und entspannt. Die Wiedersehensfreude war durch die 3 Suzuki-Ausfälle nicht ganz ungetrübt.

Wolfgang hatte Nachricht, dass am nöächsten Morgen sein Ersatzteil eingebaut werden würde und er wollte dann mittags auf dem kürzesten Weg und per Autobahn durch die Schweiz direkt nach Jausirs fahren.

Hotel: http://www.hotel-belair04.com/

Impressionen vom Tage

 

 

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Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10:00 bis 19:00 Uhr   Samstag:09:00 bis 18:00 Uhr

Unsere "Gummis" holen wir da :

 

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