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Mittwoch 10.8.2011

Rundfahrt 2
Daluis-Schlucht

Das Hotel zeigte sich im Morgenlicht von seiner besten Seite

Nach 2 Tagen konnten wir das ungefähr einschätzen. Wir waren in einem Hotel gelandet, das nicht mehr auf dem allermodernsten Stand mit kleinen Zimmern war. Das Abendessen war gut und ausreichend, auch das Frühstück für französische Verhältnisse reichlich. Man bemühte sich und war freundlich. Was ein wenig zu kritisieren gilt, war die Tatsache, das nach dem Abendessen der Speisessaal schon wieder für das Frühstück hergerichtet werden sollte und wir in die Bar gebeten wurden. Was an sich ja noch nichts verwerfliches wäre, hätte man sich in der Bar unterhalten können.
In der Bar übertönte nämlich der Fernseher jegliches Gespräch und diente vorrangig zur Unterhaltung der Barbesetzung, wir als Gäste hatten von dem französischen Programm ja wenig....Andererseits war das Hotel sehr flexibel, als es darum ging unsere ausfallbedingten Ab- und Zubuchungen  etc. zu akzeptieren. Es war voll belegt, das war einerseits unser Glück mit unseren Umbuchungen, andererseits bekamen wir nicht die Einzelzimmer in der gewünschten und bestellten Anzahl, was zu diversen Schnarch-Problemen führte. Der Standort war gut, es drängte sich jetzt auch nicht unbedingt eine Alternative auf und 17 Mann müssen erst einmal unterkommen.

Wolfgang traf so gegen 10:00 Uhr bei uns ein, er war über den Izoard und den Vars gekommen und hatte morgens nicht schon gehetzt. Ursprünglich hatten wir für diesen Tag den Grand Canyon du Verdon uns ausgesucht, hatten aber Bedenken, dass wir das gemütlich schaffen. Wir haben uns daher entschieden erst mal wieder über den LaBonette zu fahren, die Südrampe fast ganz hinunter um dann über den Col de la Couillole durch die Cians-Schlucht hinunter zu fahren.

Die Cians-Schlucht durchfuhren wir recht zügig, Fotostop wurde vergessen...., Tankstelle suchen war wohl auch noch in den Köpfen. Die fanden wir dann unten auf der Route National.

Nachdem diese RN aber sehr voll und sehr warm war, machte Bernd in Karte und Navi eine Abkürzung über die Berge in die Daluis-Schlucht aus, die über den Col St. Leger führte.
Es ging auch ganz Klasse los, schöne Straße, nix los, gute Kurven. dann einen interessante Brücke.

Es ging auf kurviger, kleiner Straße weiter und es kam auch noch einmal ein Ort. Soweit also richtig, eine wirklich schöne Strecke. Wir suchen uns durch den kleinen Ort durch und die Straße wurde etwas schlechter, die kleinen Splittflecken wichen größeren Splittflecken, aber alles noch im geordneten Bereich. Dann kam ein kleines rundes Schild, weis mit rotem Rand, aber klar erkennbar frische PKW-Fahrspuren. Also schienen die Einheimischen das trotzdem zu nutzen, warum sollten wir da nicht auch durchkommen. Die großen Splittflecken gingen in Dauersplitt über, der Dauersplitt in feinen Schotter. Aber es war nicht mehr weit,  wir hatten ca. 95 % der Abkürzung schon hinter uns. Da unten ist die Brücke, man konnte sie schon sehen. Die Straße wurde zum Weg, eng steil und der Schotter wurde gröber, die Unebenheiten auch. Jetzt waren wir in der Baustelle, wo eine Straße frisch gebaut wurde. Merde.... für Tourer und Sportler, nicht alle haben eine GS. Da vorne ist eine Brücke, hoffentlich kommen wir da ´rüber. Wenn die zu ist, müssen wir zurück....Große Erleichterung als wir auf der Brücke standen zum Sammeln, aber auch zugegeben keine wirklich reife Leistung des Guide....


Der Rest der Tour war dagegen alles easy, in der Daluis-Schliucht gab es dann diverse Fotostops, anschließen noch eine Kaffeepause gemütlich über den Cayolle zurück nach Jausiers.


Größere Kartenansicht

Impressionen vom Tag:

Im Übrigen war dies der erste und einzige Abend der Tour, an dem alle Teilnehmer da waren, denn Freddy hatte schon für den Donnerstag wegen einem geschäftlichen Termin in Lyon seine Abreise angekündigt.

Nachdem es aber auf dem LaBonette so schön ist wollten Karlheinz und Bernd einmal wissen, wie es dort Abends ist, und 2 Stunden zum Abendessen sind reichlich Zeit für hoch, umsehen und wieder runter.  Also nochmals zum LaBonette - und es war genial. Nicht nur die Aussicht, sondern gegen 18:00 Uhr ist da niemand mehr unterwegs - wir hatten sozusagen die Straße für uns. Die wenigen PKW, die wahrscheinlich eine ähnliche Idee wie wir hatten, waren gleich überholt, Selten einen Pass so genossen. Die Krümmer unserer GS glühten vor sich hin und oben in der frischen, kühlen Abendluft knirschte der Auspuff ganz zart beim Abkühlen - die Motorradfahrer kennen diesen schönen Klang.

Ein toller Abschluss für diesen Tag.

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Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10:00 bis 19:00 Uhr   Samstag:09:00 bis 18:00 Uhr

Unsere "Gummis" holen wir da :

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