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Rundfahrt
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Der erste Blick aus dem Fenster : Kaiserwetter, die aufgehende Sonne, blauer Himmel, frische Luft auf 1300 m Höhe - das würde bestimmt ein toller Tag werden. Also dann auch bald einmal nach den Moppeds schauen. Und siehe da : Eis auf der Sitzbank. Es muß heute Nacht wohl kalt gewesen sein!
Wolfgang noch nicht da, Karlheinz und Huby nach dem Frühstück eingetroffen und schon fahrbereit. Diverse Gruppen bildeten sich neu, Chris mit Freddy, Matthias und Benny Der Col de la Moutiere, von Süden noch ganz gut zu erreichen, hat eine unbefestigte Verbindung zum Col de la Cayolle. Die sollte es in aller Gemütlichkeit sein. Erst einmal tanken und einen kurzen Einkauf für Proviant etc. tätigen. Da oben gibt es ja gar nichts...Dann hoch zum LaBonette (das große Grinsen stand schon wieder im Gesicht).. die Südrampe etliche km hinuntergerollt, bis es nach rechts abbog.
Am LaMoutiere machten wir ein kleines Picknik, bisher war die Strecke noch harmlos und keine Herausforderung für unsere Dickschiffe Der weitere Weg führte uns dann allerdings doch noch in Testbereiche, relativ steil und von groben Schotter zu gröbsten mit handballgroßen Brocken mit 4-Rad-Allrad-Fahrspuren, tiefen ausgewaschenen Rinnen. Nicht wirklich die Art wie Mann eine GSA mit Genuss bewegt. Dann eben vorsichtig, auf den Col de Braiss verzichtet und den kurzen Weg zur Nordauffahrt des Col de la Cayolle gewählt.
Die folgende Rundfahrt Cayolle, Champs und Allos
fand wieder auf normalen und befestigten Straßen statt. Der Cayolle
relativ schmal, auch nicht besonders übersichtlich aber wenig
befahren. Der Champs landschaftlich sehr schön, ansonsten
unspektakulär und die Passhöhe übersieht man fast. . Der Allos
dagegen - eine der Haupt-Nord-Süd-Verbindungen der Region - war
holprig, teilweise sehr eng und bei vielen Wohnmobilfahrern könnte
man vermuten, sie fahren ihr Wohnmobil der erste Mal....man musste
hier ganz verstärkt und vorrangig auf die anderen Verkehrsteilnehmer
aufpassen. Impressionen vom Tage:
Zurück im Hotel bekamen wir die Nachricht, wo sich Wolfgang ungefähr befand, Er lag nicht schlecht im Plan, Grenoble lag schon hinter ihm. Er war aber auch erst um 14:00 statt um 11:00 Uhr weg gekommen, schnell war seine Suzi-Werkstatt an diesem Morgen nicht. Wieder kein Tag für Suzukis. Nach der ganzen Autobahnfahrerei wollte Wolfgang dann doch noch ein paar Kurven haben und hatte den Weg über den Galibier genommen. Als dort auf dem Abwärtsweg die Dämmerung hereinbrach und ihn verständnislos 2 Gemsen mitten auf der Straße abbremsten, entschied er sich vernünftigerweise zu einer Übernachtung in Briancon. Der Tag steckte ja auch in den Knochen und der Col de Vars wäre es noch mindestens gewesen - oder ein heftiger Umweg. Wir hatten Respekt vor dem heißen Ritt und wollten am nächsten Morgen auf Wolfgang warten und uns dann zu einer Route entscheiden. _____________________ Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10:00 bis 19:00 Uhr Samstag: 09:00 bis 18:00 Uhr Unsere "Gummis" holen wir da :
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