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Tourrückblick

 


Sonntag 5.7.2009

AUVERGNE Rundfahrt 1

Eigentlich war für diesen Tag ab 9:00 h eine Rundfahrt ohne Gepäck geplant.
Aber bis 11:00 h saßen wir erst mal den Regen im Hotel aus...

 

 

 

 

 

 

 

Die Rundfahrt begann dann doch vielversprechend mit einer Fahrt
über die kleine D36- und den
Pas de Croix über den
Lac Chambon (sehr schön!)
nach Murol.

 

 

Lac Chambon

Nachdem dann nach Murol nicht nur die Wolken sondern auch unsere Gruppe auseinandergerissen wurde und einfach nicht zusammenfahren wollte, erreichte uns die Nachricht, dass Benny mit der SV1000 ein Kupplungsproblem habe.

Also umdrehen und hin. Benny hatte die SV schon aus dem Verkehr gezogen. Am Kupplungszylinder unten tropfte es, das Ziehen des Kupplungshebels zeigte aber auch nicht mehr die gewünschte Wirkung. Behälter oben leer. Und plötzlich schlug die Stunde von Karlheinz. Flüssigkeit besorgen, Hydraulik-Öl von der Tanke, nachfüllen, entlüften, pumpen, entlüften, pumpen, nachfüllen - eine umfangreiche Prozedur. Aber irgendwann war wieder der Druckpunkt da, und wir entschieden:  Die SV muss zum Hotel. Möglichst wenig Kuppeln, schonende Fahrweise. Geklappt.!



Dann wieder weiter: Benny bei Huby hinten als Sozius aufgepackt und eine abgespeckte Tour von der anderen Seite begonnen. Diesmal nach Tour de Auvergne - eigentlich eine sehr schöne Strecke, aber frisch gesplittet. Irgendwie war das häufig: frisch gesplittet! Und nicht nur mal so ein paar hundert Meter, nein systematisch ganze Verbindungsstrecken zwischen 2 strategischen Punkten - alles!
Wir haben uns überlegt, ob mit dem Split oder den vielen Warnschildern mehr Geld zu verdienen sei. Aber es gab zumindest genügend Warnschilder....

 

Nun nach Bort le Orgues. Ein Stausee, eine große Staumauer, ein verschlafenes Städtchen, das schon Sonntagmittags um 14:30 h die Bürgersteige hochgeklappt hatte. Nur so ein armer, einsamer Tropf, direkt an der Ausfallstrasse mit 4 Tischen vorne dran hatte offen. Guter Kaffee und was zu Beißen für weinig Geld. Der gute Wirt hätte schon noch etwas Umsatz machen können, wenn er nicht so zurückhaltend gewesen wäre und sich öfter mal hätte blicken lassen. Aber sehr freundlich war er, wenn er da war.

 

Das nächste Ziel war Condat. Kleine Strassen, schöne Landschaft, nette Seen und Rollsplitt.  Aber gelegentlich auch ohne Rollsplitt. Immerhin.


In Condat entschieden wir, jetzt nehmen wir eine etwas größere Straße. Die D 678 passte, Route des Fromage.... Sehr gut ausgebaut, schöner Belag, langgezogene Kurven, so richtig für permanenten Schub zu fahren.  Es ging dann bis nach Besse, dann wieder ein kleinerer Pass nach Murol.

 

 

 

Und was hatten wir heute noch nicht: Regen! Aber jetzt. Regenklamotten über. Die D5 wieder bis Murol und dann die D996 nach Mont Dore. Wenn es nicht nass gewesen wäre, wäre es einfach genial....Kurven und gute Strecke - so könnte man immer weiter fahren.

Und bemerkenswert noch Bennys Spezialstiefel mit wasserlöslichen Sohlenkleber im individuellen Panzertape-Design.
Ankunft am Hotel, der Regen ließ nach - und noch etwa Zeit zum Abendessen. Jetzt schlug die 2. Stunde von Karlheinz.

 

Er nahm sich nochmals die Suzuki vor. Benny hatte mittlerweile erzählt, dass er eigentlich am Tag der Anfahrt noch von Moto-Rapp eine neue Dichtung eingebaut bekommen habe, weil es dort schon mal tropfte. Als Karlheinz aber den Kupplungsdreck sah, der alt war und hörte, wo Benny gewesen war, dachten wir, das HB-Männchen lebt. Zur Kupplung: Alles abgelassen, gereinigt und überlegt. Der Dreck hatte sich zur Dichtung vorgearbeitet. Wolfgang kannte das Problem und wusste dass es da ein zusätzliche Gummilippe gibt, die das verhindert. Bei den SVs erst im Laufe 2004 als Serie.

 

Hatte der Zylinder nun schon was abbekommen oder war es nur die Verschmutzung der Dichtung ?


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Auch unser Duo Uwe und Werner waren mit dem Tag

zufrieden. Gut gefahren, gut gegessen und gut trinken

dauert noch an, gute Unterhaltung !

Ein gelungener Tagesabschluß.

 

 

 

Am 3. Tag hatten die Sportler nur die ersten Kilometer noch nasse Straße. Nach der Wetterorientierung auf dem Puy de Dome, ging es in Richtung Westen dem Sonnenschein nach an den Lac de Vassiviere

 

 

 

 
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Toms Nachrichten vom ADAC waren auch nicht sehr aufschlussreich, die wussten jetzt nicht wo die Maschine gerade ist. Und vor Dienstag tut sich sowieso nichts, da die Bike-Werkstätten Montags alle geschlossen haben. Am Dienstag werde man sehen... wenn sie am Dienstag bis Abends fertig werden würde, könnte er sie wieder holen, ansonsten bekäme er am Mittwoch einen Leihwagen. Das passte irgendwie nicht so gut.

 

 

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